Unsere Athlet:innen in Rom - Tag 5
Pflicht erledigt - jetzt kann die Kür kommen. In drei der vier deutschen Staffeln waren hessische Athleten beteiligt und haben bestens abgeliefert. Ihren schon dritten Einsatz innerhalb weniger Tage hatte Eileen Demes. Die Langhürden-Spezialistin kam erstmals in einer 4x400-Meter Staffel zum Einsatz und das gleich auf der Schluss-Position. Die Athletin vom TV Neu-Isenburg lief ein tolles Rennen und verteidigte den zweiten Platz (3:25,90 min.) hinter den favorisierten Polinnen (3:25,59 min.).
Bei den Sprintern über 4x100 Meter war Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar) wie immer auf seiner Stamm-Position unterwegs und lief die Staffel an. Er wechselte sicher auf Owen Ansah (Hamburger SV) Seine Staffelkollegen brachten das Holz sicher um die Bahn und gewannen in der Jahresbestzeit von 38,43 Sekunden ihren Lauf. Auch bei den Frauen lief es nach Plan, obwohl auf den beiden ersten Positionen „umgebaut“ werden musste. Sophia Junk hatte den Startpart übernommen und schickte dann Nele Jaworski auf die Reise. Danach folgten die „Stammkräfte“ Gina Lückenkemper (SCC Berlin) und auf der Zielgeraden Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar). Mit der Saisonbestmarke von 42,47 Sekunden war der dritte Platz und Final-Quali sicher. (JP)
Sein erstes EM-Finale lief am Abend Emil Agyekum (400m Hürden). Mit einem mutigen Rennen belegte er, bei der Weltklasse-Show des Norwegers Karsten Warholm, einen starken sechsten Platz in 48,42 sek.